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Nach den zwei schönen letzten Wohnmobil-Trips wollten wir auch 2019 wieder in einer rollenden Unterkunft Urlaub machen. Dieses Mal sollte es aber etwas weiter weg gehen und zwar in die USA mit dem Hauptziel Yellowstone Nationalpark.
Bereits im November 2018 schaute ich mich nach einem geeigneten Wohnmobil um. Fündig wurde ich wieder auf der Seite der „Camperbörse“. Darüber hatten wir auch unsere Camper 2010 und 2014 gebucht und waren sehr zufrieden. Schnell hatte ich ein passendes Gefährt gefunden, konnte aber leider nicht direkt buchen. Als der Urlaubsplan im Büro dann Ende 2018 endlich genehmigt wurde, hatte sich der Preis für das Wohnmobil bereits um 300 € erhöht! *grummel* Das war ganz schön ärgerlich.
Bei den Flügen hatte ich hingegen mehr Glück. Im Vergleich zu meiner ersten Suche, fand ich nun einen Rückflug mit Zwischenlandung in Calgary und zwar für 500 € weniger pro Person. Da schlug ich direkt zu und buchte für den Hinweg einen Direktflug in der Premium Economy und zurück den Flug über Calgary in der Business Class. Vielleicht hätten wir ja wieder Glück und bekämen am Flughafen in Frankfurt ein günstiges Upgrade angeboten?!
Zwei Monate vor unserem Abflug begann ich damit unsere Route zu planen. Dazu hatte ich mir lediglich einen Reiseführer (Nationalparkroute USA Nordwest von Marion Landwehr) besorgt. Sehr hilfreich bei meiner Planung war auch die Seite vom National Park Service und die Seite „Womo-Abenteuer“. Nach tagelangen intensiven Recherchen stand unsere Route fest und das auf ganzen 22 DIN-A4-Seiten. OmG, das würden wir eh nicht alles schaffen…
Die Entscheidung, ob wir die Campingplätze vorreservieren sollten oder nicht, wurde mir recht schnell ab- genommen. Im Yellowstone waren an unseren Wunschtagen nur noch vereinzelt Plätze frei! Bevor wir außerhalb des Parks nächtigen mussten, buchte ich rasch als Erstes den Madison CP. Dieser war sogar nur noch an einem einzigen Tag verfügbar. Anschließend reservierte ich auch so gut wie alle anderen Plätze. Nun stand die Route eh fest!
Eine Woche vor dem Abflug bekamen wir einen Anruf von Condor. Der sympathische Herr am anderen Ende bot uns für 450 € pro Person ein Upgrade in die Business Class an. Das war uns allerdings immer noch zu viel und wir lehnten ab. Im Hinterkopf hatten wir natürlich immer noch die Hoffnung, zu einem späteren Zeitpunkt ein besseres Angebot zu bekommen. |
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