24.09.

Schönen Hochzeitstag, Hase! Bereits um 7:00 Uhr machten wir uns auf zum Meer.

 

 


 


Es war Ebbe und das Wasser hatte die Felsen fast komplett freigelegt. Auch wenn die Pools leider nicht ganz so
schön „voll" waren wie damals die in Kanada, konnten wir Anemonen, Seeigel, Muscheln und kleine Fische
beobachten. Nur leider keine Seesterne…


 


 


 


 


 


 


 


Aber dafür fand ich mehrere „Mopalia muscosas“. Dass die so heißen, verriet mir später Mr. Google. Noch nie
zuvor hatten wir eine achtplattierte Meeresmolluske (Weichtier) gesehen. Ihr?


 


 


 


 


Nach dem Dumpen verließen wir um kurz nach 9:00 Uhr den Platz und fuhren zum Lake Crescent. Der in der
Sonne türkis leuchtende See mit den tannenbewachsenen Berghängen und den hübschen Wochenendhäusern am
Ufer hatte schon was.


 


 


Nach dem Dumpen verließen wir um kurz nach 9:00 Uhr den Platz und fuhren zum Lake Crescent. Der in der
Sonne türkis leuchtende See mit den tannenbewachsenen Berghängen und den hübschen Wochenendhäusern am
Ufer hatte schon was.

An der Küste entlang fuhren wir Richtung „Cape Flattery“, dem nordwestlichen Punkt der USA (außer Alaska).
Immer wieder stoppten wir am Straßenrand und hielten nach Orcas Ausschau. Während Tom die Angel ins Wasser
warf, buddelte ich an einem Felsen nach versteinerten Muscheln.

Die Straße war toll und alleine schon die Fahrt wert. Rauf und runter, rechts und links ging es, immer wieder mit
tollem Ausblicken aufs Meer.


 


 


 


 


 


Kurz vor unserem Ziel hielten wir an einem Friedhof. Er gehört dem Makah-Indianerstamm, in dessen Reservat wir
uns nun befanden.


 


Am Cape Flattery angekommen, mussten wir noch einen guten Kilometer zu Fuß zum Cap laufen. Über rutschige
Holzscheiben, Bohlen und Schotter ging es stetig bergab. Verdammt, das mussten wir auch alles wieder rauf…


 


Am nordwestlichen Punkt angekommen, machte sich etwas Ernüchterung breit. So wirklich vom Hocker haute uns
der Ausblick nicht. Es mag am nicht ganz schönen Wetter gelegen haben?!
Dennoch ließen wir uns den frischen Wind um die Nase wehen und schauten zum Cape Flattery Lighthouse rüber,
das sich auf der vorgelagerten Insel Tatoosh Island befindet.


 


 


 


 


Da uns der Campingplatz von letzter Nacht so gut gefallen hatte, beschlossen wir auch diese Nacht dort zu
verbringen. Unsere Site vom Vorabend war allerdings belegt, weshalb wir uns Site 76 aussuchten. Diese hatte
zwar keinen direkten Meerblick, war dafür aber sehr groß und schön gerade. Was wichtig war, da wir ja nichts
hatten, um das Wohnmobil gerade zu stellen.


 


Um noch etwas aufs Meer schauen zu können, spazierten wir an den Klippen entlang und suchten uns einen
schönen Platz für den Sonnenuntergang.


 


 


 


 


 


Während wir später gemütlich am Feuer saßen und grillten, kamen aus dem Gestrüpp zwei Waschbären und
beäugten uns neugierig! Es gibt sie also doch. Vor zwei Tagen hatte ich sie ja noch für ein Hirngespinst meines
Mannes gehalten.


 


 


 


Nachdem wir noch ein wenig den Nachthimmel mitsamt Milchstraße bewundert hatten, gingen wir wieder
hundemüde ins Bett.

Kilometer: 215
Wetter: 17°C, Sonne-Wolken-Mix
Übernachtungsplatz: Salt Creek Recreation Area, Campground
 

 

 

 

 

 

 

 

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