18.09.

Heute wollten wir uns mal die Halbinsel Sleat, im Süden der Insel, näher anschauen. So machten wir uns mal wieder etwas früher auf den Weg. Kamen aber wieder nicht weit, Tom hatte sein Portemonnaie vergessen…
Die Sonne schien und die Wolken blieben nur an den hohen Bergen hängen. Sah klasse aus!

 

 



Auf der Halbinsel angekommen, fuhren wir den Kringel zum das Miniörtchen Tokavaig. Die wunderschöne und kurvige Strecke führte uns durch die leicht hügelige Landschaft bis ans Meer.





Von dort hatten wir einen traumhaften Blick auf die Berge. Sofort packte ich meine Decke aus und ließ mich darauf nieder. Tom schnappte sich seine Angel und so verbrachten wir fast zwei Stunden an diesem tollen Ort.






Irgendwann rafften wir uns auf und tuckerten weiter. Die Strecke ging wieder bergauf und wir hatten einen klasse Blick auf Mainland. Kühe lagen am Straßenrand und Schafe spazierten vor unserem Auto her.




Auf der „Hauptstraße“ A851 angekommen, bogen wir nach rechts ab und fuhren bis zum Fähranleger. Dort gibt es eine kleine Imbissbude, in der wir uns Fish & Chips und eine Seafood-Pizza bestellten. In der Sonne ließen wir uns die Leckereien schmecken.



Da die Rückfahrt zum Cottage fast zwei Stunden dauern würde, machten wir uns gegen 16:30 Uhr langsam und etwas widerwillig auf den Rückweg.

Da die Sonne immer noch so schön schien, entschlossen wir uns spontan dazu noch mal zum Neist Point zu fahren. Boah, war das voll hier! Wir bekamen fast keinen Parkplatz. Diesmal gingen wir aber auf die Klippen gegenüber, um einen besseren Blick auf den Leuchtturm zu haben.



Für diese Strecke sollte man allerdings Wanderschuhe oder besser Gummistiefel anhaben. Die Wiese war durchzogen von Sumpflöchern und kleinen Schlammbächen. Ich mit meinen Sambatretern sah da ganz schön alt aus…



Nicht trockenen Fußes schafften wir es nach oben und hatten einen super Ausblick auf die Klippen und den Leuchtturm.





Trotz der nassen Füße hatte sich der Weg gelohnt. Auf dem Rückweg zum Cottage fuhren wir kurz vorher noch einen Berg hoch und genossen von dort die hinter den Wolken untergehende Sonne. Schöner Tag!




 

 

 

 

 

 

 

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