29.06.

Die freundliche Stimme aus dem Lautsprecher weckte uns. Zum Glück, denn unser Handy hatten wir nicht umgestellt und hätten so herrlich verschlafen. Nach einer erfrischenden Dusche schnappten wir uns die Sandwiches und gingen an Deck. Wie auch am Abend zuvor war das Schiff in eine dicke weiße Nebeldecke gehüllt. Von weitem hörten wir ein Nebelhorn und einige Minuten später kam ein kleines Boot angefahren und ein Lotse kam an Bord.

Die Hafeneinfahrt konnten wir nicht sehen. Aber da das Nebelhorn erst direkt neben und dann hinter uns vor sich hin tutete, konnte es nur noch wenige Minuten dauern, bis wir zu unserem Auto durften. So war es dann auch. Glücklicherweise kamen wir gut in den Wagen. Andere mussten erst warten, bis die mittlere Autoreihe von Schiff gefahren war. So eng stand Kfz an Kfz.

Ein kurzer Stau hielt uns nicht wirklich auf. Um kurz nach 13:00 Uhr kamen wir daheim an und wurden herzlich von meinen Eltern empfangen. Gemeinsam schleppten wir die Unmengen an Taschen, Tüten, Beuteln und Koffern nach oben. Meine Güte! Wie lange waren wir eigentlich weg??

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Quatschen, Whisky trinken und Bilder gucken. Ziemlich geschafft und müde fielen wir um 23:30 Uhr in unser so lange vermisstes Bett.


Kleine Statistik

Gefahrene Kilometer: 5475
Gemachte Bilder: 3467
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 23

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