03.03.

Der Wetterbericht für die nächsten Tage sah nicht besonders gut aus. So waren wir an diesem Morgen nur schwer
aus dem Bett zu bekommen… schnarch…
Nach einem ausgedehnten Frühstück spazierten wir mal zum Fluss runter. Tom war total begeistert von der tollen
Angellocation, die bei mir nur ein müdes Gähnen erzeugte.

 

 


 


 


Bevor wir gegen 12:30 Uhr nach Inverness aufbrachen, befreite Tom die Rückfahrkamera des Autos erst mal vom
dicken Dreck. Dann ging es los in die Stadt, die wir in unseren ganzen Schottland-Urlauben noch nie besucht hatten.
Schnell fanden wir einen zentralen Parkplatz und spazierten los. Als erstes steuerten wir den FatFace-Laden an. Ich
wollte mein in Fort William bestelltes Shirt abholen. Das klappte super und für meinen Schatz fanden wir in dem
Laden auch noch etwas.

Anschließend bummelten wir durch die Fußgängerzone und kauften noch weitere schöne Sachen ein.


 


 


Irgendwann gelangten wir auf unserem Spaziergang zum Inverness Castle. Das aus rotem Sandstein erbaute
Gebäude steht dort seit 1836.
Bis auf den im April 2017 der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Nordturm, kann man die Burg leider nicht
besichtigen. Für 5£ pP stiefelten wir zwei die Treppen zur Aussichtsterrasse hoch. Dank der klaren Luft konnten wir
weit gucken. Ganz nett, vom Hocker haute uns der Ausblick jedoch nicht. Viele hässliche Betonklötze zerstören
das ansonsten ganz hübsche Stadtbild.


 


 


 


 


Weiter schlenderten wir durch die Straßen und fanden zufällig den Victoria Market aus dem Jahr 1870. Wenige Jahre
nach der Eröffnung brach dort leider ein Feuer aus und der Markt brannte ab. 1890 wurde er aber wieder neu
aufgebaut.
Heute stehen viele Geschäfte leer, was recht trostlos wirkte. In der kleinen „Milk Bar" tranken wir einen Crème-
brûlée-Cappuccino und einen Kaffee. Dazu aß ich ein megaleckeres cremiges Eis und Tom futterte ein Stück
Zitronenkuchen.


 


 


 


Gemütlich schlenderten wir zurück zum Auto und fuhren noch zum Supermarkt. Auf dem Weg dorthin sahen wir
vor uns plötzlich ein sauberes Auto! Das einzige saubere Auto seit drei Tagen! Wie zum Geier hatte der Typ das
sauber bekommen? Alle Waschanlagen waren aufgrund der Temperatur geschlossen. Ich wollte gerade an der roten
Ampel aussteigen und ihn fragen, da wurde sie grün und der Typ brauste davon. So’n Mist, musste unser Wagen
weiterhin dreckig bleiben…
Gegen 18:00 Uhr kamen wir wieder am Haus an und machten es uns gemütlich. Das Feuer im Kamin brannte und
wir chillten auf dem großen Sofa rum.

Kilometer: 15
Wetter: 1°C – 3°C, bedeckt
 

 

 

 

 

 

 

 

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