23.09.

Heute sah es wirklich mal nach schlechtem Wetter aus und so beschlossen wir, im Morrisons schon mal unsere Mitnehmliste abzuarbeiten. Über eine Stunde schlichen wir durch die Gänge und unser Wagen wurde immer voller.
Die Dame an der Kasse freute es und wir schleppten die vielen Tüten zum Auto. Anschließend machten wir noch einen ausgedehnten Bummel durch die Shoppingmeile von Fort William. Natürlich fand ich das ein oder andere, was ich unbedingt haben musste.

Nach so viel Einkauferei hatten wir Hunger bekommen und beschlossen ins Clachaig Inn im Glen Coe zu fahren. Um die Zeit war hier natürlich nicht viel los, aber Bier und Burger schmeckten trotzdem.

 

 



Es war gerade mal 16:00 Uhr, was tun? Tom hatte die Idee ins Glen Etive zu fahren, was ich angesichts des Wetters völlig bescheuert fand. Aber gut, wir konnten ja mal gucken. So fuhren wir durchs Glen Coe und den Regen ins Glen Etive. Die Wolken hingen tief und überall von den Bergen kamen große und kleine Wasserfälle runter. Der Fluss neben der Straße war im Gegensatz zu unserem letzten Besuch 2008 richtig voll.



Im hohen Gras entdeckten wir Rehe und auf halber Strecke hörte der Regen auf. Mit den tiefen Wolken sah die Landschaft auf ihre Art echt klasse aus. War doch ne gute Idee hier rein zu fahren!





Am Ende der Straße angekommen, parkten wir auf dem Parkplatz und gingen zum Ufer. Auch hier war natürlich das Wasser viel höher als vor 3 Jahren. Und noch etwas war anders. Wir hatten die Schilder damals ja schon gesehen. Der alte Pier war weg…
Stattdessen war ein neuer gebaut worden, damit hier wieder Schiffe anlegen konnten, um die Baumstämme der gerodeten Wälder am Hang abzutransportieren. Da sah alles nicht wirklich schön aus…





Nach einem kurzen Aufenthalt machten wir uns wieder auf den Rückweg. Im B&B besuchten wir schnell die Toilette und machten uns dann wieder auf. In einem „take away“ bestellten wir Pizza und aßen diese am Ufer von Loch Linnhe. Der Wind hatte mittlerweile auch aufgehört und bei 15°C konnte man es echt gut aushalten. Gegen 23:00 Uhr verkrochen wir uns in die Betten.
 

 

 

 

 

 

 

 

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