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15.08.
Schon um 6:30 Uhr schellte der Wecker… Völlig verschlafen packten wir noch die restlichen Sachen und eine Stunde später hieß es Abschied nehmen von Fort William. Schweigend saßen wir im Auto und ließen die sattgrüne Landschaft an uns vorbeiziehen. Jeder ging so seinen Gedanken nach, ich dachte an zuhause und freute mich auf unsere Katze. Die Süße hatte uns die letzten drei Wochen arg vermisst und würde uns, wenn wir wieder da waren, bestimmt nicht von der Seite weichen.
Noch ein letztes Abschiedsfoto vom Loch Linnhe (mal wieder aus dem fahrenden Auto) und wir bogen Richtung wolkenverhangenem Glen Coe ab. Fotolos fuhren wir durch und hielten erst am Aussichtspunkt oberhalb von Loch Tulla.
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Ereignislos fuhren wir weiter. Tom aß eins der Lunchpakete, die wir gestern von Trevor für das entgangene Frühstück an diesem Morgen, erhalten hatten. An einer Raststätte gab es noch einen Kaffee dazu und Anne futterte einen Scone. Kurz vor Callander kam zur allgemeinen Erheiterung die Sonne raus.
Als wir uns von den Mamas dann am Flughafen verabschiedeten, war es 10:45 Uhr. Bis zu ihrem Abflug hatten sie noch über zwei Stunden Zeit. Tom und ich machten uns alleine auf den Weg zur Fähre. Über die A1 ging es südwärts. In Dunbar vertraten wir uns kurz die Beine. Leider war gerade Ebbe, sodass die Brücke am Strand nicht wirklich interessant aussah. Bei Flut steht sie nämlich komplett im Wasser. Na ja, nächstes Mal.
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In Berwick-upon-Tweed erledigten wir unseren Morrisons-Großeinkauf. Der Laden liegt praktischerweise direkt auf dem Weg an einem Kreisverkehr. Unsere Rücksitzbank war ja nun leer und wir konnten tüchtig Geld ausgeben. Das fiel uns natürlich überhaupt nicht schwer und ruckzuck waren der Wagen und die Kühlbox randvoll.
100 kg schwerer starteten wir die letzte Etappe auf der Insel. Um 14:50 Uhr kamen wir in Newcastle am Fähr- anleger an und buchten am kleinen Check-in-Häuschen noch das Dinnerbuffet für den Abend. Eigentlich ist uns das immer zu teuer (34,90 € pP), aber am letzten Abend wollten wir uns das gönnen.
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Nachdem wir unsere Kabine 5111 bezogen hatten, gingen wir an Deck. Bei herrlichstem Sonnenschein tranken wir etwas und genossen das Auslaufen aus dem Hafen.
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Für 18:30 Uhr hatten wir einen Tisch im 7-Seas-Restaurant bestellt, wo wir uns dann pünktlich einfanden. Die Auswahl am Buffet war groß, aber geschmacklich leider nicht so toll.
Trotzdem pappsatt marschierten wir wieder an Deck. Der Wind war recht frisch und ich fror etwas. Ein kaltes Getränk wollte ich daher nicht, stattdessen brachte Tom mir einen heißen Tee mit Rum. Ach, was war der lecker. So hielt ich es auch bis zum schönen Sonnenuntergang aus. An Deck wurde es zu diesem Event auch schlagartig voll. Jeder wollte ein Bild von der glühenden Scheibe machen, wie sie im Meer versank.
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Nachdem alle Bilder im Kasten waren, suchten wir uns einen Platz in der Navigator Bar. Bei Tee mit Schuss, Whisky und Guinness beobachteten wir die vorbeiziehenden Leute und lauschten dem Klampfenmann.
Nach dem vierten „Tee“ hatte ich genug und wir zwei zogen in die Kabine um, wo wir gegen 23:30 Uhr friedlich einschlummerten.
Kilometer: 421 Wetter: 14°C – 22°C, bedeckt, ab mittags Sonne Unterkunft: Princess Seaways
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Tag 22
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Übersicht
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Tag 24
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