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12.08.
Nach einem tollen letzten Frühstück bei Margriet verabschiedeten wir uns von ihr und machten uns um 10:00 Uhr auf den Weg. Über Tobermory fuhren wir an den Schiffswracks vorbei, zum Duart Castle. Tom und ich hatten das Castle 2004 bereits besucht, weshalb der Gatte gerne angeln wollte. Anne spazierte lieber draußen über den weichen Rasen, als die vielen Stufen im Castle hoch zu stiefeln. Meine Mama wollte aber gerne rein und so kaufte ich nur zwei Eintrittskarten (6 Pfund; 8,20 €) und wir gingen langsam alleine los.
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Durch die original eingerichteten Zimmer und die passenden Geräusche dazu, die aus Lautsprechern kamen, konnten wir uns gut in die frühere Zeit zurückversetzten und das Leben der Bewohner nachempfinden. Auf kleinen Infotafeln (auch auf Deutsch) fanden wir viel Interessantes über die Räume, die Hallen und den Clan MacLean.
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Um kurz nach 12:00 Uhr trafen wir vier uns wieder und fuhren zum Fähranleger in Craignure. Pünktlich um 13:00 Uhr legte unser Schiff ab und wir verbrachten die ganze Überfahrt an Deck.
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Wieder drüben angekommen warfen wir schnell die Mamas aus dem Auto und suchten einen Parkplatz. An der grünen Fischbude futterten wir uns dann genüsslich durch die Karte. Dabei hatten wir Glück und bekamen statt der bestellten und schon bezahlten 14-Pfund-Fischplatte die 25-Pfund-Fischplatte mit Hummer serviert.
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Bevor es weiter ging, wollten wir bei „Roxy´s“ noch Zitronenkuchen kaufen. Da der aber leider ausverkauft war, wanderten andere leckere Backwaren in die Transportbox. Dann schlugen wir den direkten Weg nach Fort William ein. Übers Glen Orchy war uns der Weg zu weit, wir waren gestern schon so viel gefahren.
Am Castle Stalker gab es einen kleinen Fotostopp, den ich aber so gut wie verschlief. Ich war hundemüde und einfach kaputt.
Der kalte Wind im Glen Coe machte mich wieder halbwegs munter. Auf ein Glas Cider und Guinness schauten wir kurz im Clachaig Inn vorbei.
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Anschließend ging es auf zur Unterkunft in Fort William, an der wir letzte Woche so oft vorbei gefahren waren. Unser Gastgeber Trevor empfing uns freundlich und zeigte uns die tollen Zimmer. Unseres hatte einen schönen Blick auf Loch Linnhe, die Mamas wohnten hinten raus.
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Wirklich Hunger hatte niemand von uns und so schlenderten wir erst mal die Einkaufsstraße rauf und runter. Im „The Maryburgh“ tranken wir was und hatten eine Menge Spaß, bekloppte Fotos zu schießen.
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Zu Essen holten wir Pizza und Cheeseburger bei „Pierhead Takeaway“. Mit Nahrung bewaffnet setzten wir uns auf zwei Bänke am Wasser und ließen uns die leckeren Pizzen (BBQ Chicken) schmecken. Mamas Cheeseburger war leider etwas trocken. Nun gut, wenn man ihn ohne Salat bestellt…
Als Tom fertig war und einen Blick über die Brüstung warf, entdeckte er zwei Otter, die genüsslich einen Fisch futterten. Kurz konnte ich sie auch noch sehen, für ein Foto reichte es allerdings nicht. Leider machten sie sich ruckzuck vom Acker und verschwanden im dunklen Wasser.
Gegen 22:00 Uhr verabschiedeten wir uns von den Mamas, die in ihre Zimmer verschwanden. Tom und ich setzten uns mit Getränken noch auf unsere „Terrasse“ vor dem Zimmer, genossen den Blick auf Loch Linnhe und ließen den Tag in Ruhe ausklingen.
Kilometer: 185 Wetter: 17°C, bedeckt Unterkunft: Glentower Guest House
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Tag 19
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Übersicht
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Tag 21
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