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24.07.
Um 8:00 Uhr begann unser erster Urlaubstag. Ziemlich entspannt packten wir das Auto, frühstückten in Ruhe und erledigten noch die letzten Handgriffe. Kurz vor der geplanten Abfahrt stieg in mir mal wieder die Hektik hoch. Tom saß schon im Auto, trommelte mit den Fingern gegen das Lenkrad und ich irrte noch durch die Wohnung. Hatten wir wirklich alles eingepackt?? Klamotten? Geld? Ausweise? Fotoausrüstung? Adapterstecker? Adapterstecker!!!! Boah, den hätten wir echt fast vergessen. Schnell noch Mama „Tschüss“ sagen und ab!
Nach einem kurzen Stopp bei meinem Papa standen wir pünktlich um 12:00 Uhr bei Familie Neuhaus auf der Matte. Mit Whisky und Whisky-Ersatz aus Apfelsaft für die Jungs stießen wir auf den Urlaub an. Etwas entgeistert verneinte ich dabei Inkas Frage nach einem mitgenommenen Bügeleisen. Ich bügle noch nicht mal zuhause, da werde ich im Urlaub bestimmt nicht damit anfangen.
Vollgepackt und ohne Bügeleisen rollten wir kurze Zeit später über die Autobahn Richtung Amsterdam. Zum Glück war die Strecke frei, sodass wir ohne Vorkommnisse um Punkt 15:00 Uhr am Fähranleger ankamen. Nach der schnellen Passkontrolle konnten wir auch schon direkt aufs Schiff fahren. Auf einem engen Zwischendeck stellten wir unser Gefährt ab und schnappten uns unsere sieben Sachen.
Kurz inspizierten wir unsere Kabinen (wir auf Deck 7, Neuhäusers auf Deck 5) und suchten uns dann einen netten Sitzplatz auf dem obersten Deck.
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Bei Bier und Eis quatschten wir und genossen die frische Luft. Um kurz vor halb sechs legte das Schiff ab und tuckerte langsam aus dem Hafen raus. Als das Festland nicht mehr zu sehen war, holten wir aus den Kabinen unser Abendessen und belagerten einen windgeschützten Tisch an Deck. Der wurde reichlich gedeckt. Da gab es Fleischwurst, Brötchen, Salami, Frikadellen, Fleischsalat, Käse, Hähnchen und Nudelsalat. Dazu Cider, Wein und Bier, was für ein Festmahl. Und deutlich billiger als in den Restaurants an Bord.
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Satt beäugten wir kurz die Kabinen des jeweils anderen und stellten fest, dass es in der Kabine unserer Freunde auf Deck 5 deutlich lauter war als in unserer. Aber zum Glück gab es überall weiche Matratzen, wenn ich da an die furchtbar dünnen Dinger von der Überfahrt nach Hull denke…
Für einen Schlummertrunk ließen wir uns in der Bar mit Livemusik nieder. Allerdings nicht wirklich lange. Schon um kurz nach 21:30 Uhr verschwanden wir in unsere Kabinen. Noch ein bisschen lesen und Reisebericht schreiben und dann gingen die Lichter aus.
Kilometer: 275 Wetter: 26°C, Sonne-Wolken-Mix dazwischen ein paar Regentropfen Unterkunft: King Seaways
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Übersicht
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Tag 2
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