Eigentlich wollten wir in diesem Frühjahr nicht in den Urlaub fahren. Der letzte Trip nach New York hatte ein
ziemliches Loch in unsere Reisekasse gefressen und außerdem ist es in Schottl... Äh, Deutschland auch schön.
Nein, wir fahren auch nicht nach Schottland, Schatz!
So weit so gut. Wir hatten uns schon ein paar Aktivitäten überlegt und uns mit einem „Zuhause-Urlaub"
abgefunden.
Dann kam ein feucht-fröhlicher Abend bei unseren Freunden Micha und Nadine. Schon seit Jahren wollten wir mit
den Beiden und ihrer Tochter Mina in den Urlaub fliegen. Da Nadine aber noch nie geflogen ist und auch sehr große
Angst davor hat, kam es nie dazu. An diesem besagten Abend war das aber plötzlich alles anders. Jetzt, wo wir
uns mit einem Urlaub in Deutschland abgefunden hatten…
Natürlich mussten wir nicht lange überlegen. Wenn Nadine sich traute, waren wir selbstverständlich dabei. Die
Frage, wohin es gehen sollte, war schnell geklärt. Das Ziel sollte warm sein und möglichst mit dem Auto erreichbar.
So hatte Nadine immer noch die Möglichkeit mit dem Wagen zurückzufahren, falls der Hinflug eine Katastrophe
werden würde. Ich war mir aber sicher, dass beide Dinge nicht passieren würden.
Unsere Wahl fiel so auf Portugal. Über Airbnb fand ich ein tolles Häuschen mit eigenem Pool in dem kleinen Ort
Guia. Es hatte zwar noch keine Bewertungen, aber irgendwer musste ja mal der Erste sein.
Die Überlegung mit Ryanair zu fliegen, verwarfen wir direkt wieder. Die Flugzeiten waren derart schlecht (19:00
Uhr hin und 7:00 Uhr zurück), dass wir uns für Eurowings entschieden. Damit sollte es um 11:20 Uhr hin und um
19:40 Uhr zurück nach Köln gehen.
Ein Auto reservierte ich über billiger-mietwagen und so war alles schnell in trockenen Tüchern. Nun konnte es
losgehen! Hoffentlich hielt sich Nadines Angst in Grenzen!?


01.04.

Um 7:30 Uhr trafen wir fünf uns vor der Haustür. Tom und ich hatten uns an diesem Morgen gar nicht gestritten!
Wie ungewöhnlich! Was war nur los mit uns?
Ein Blick in Nadines Gesicht verriet mir, dass sie recht entspannt war. Hach, was für ein friedlicher und so gar nicht
erwarteter Start in den Urlaub. Auf dem Weg nach Köln standen wir kurz im Stau, kamen aber dennoch pünktlich
um 9:00 Uhr am Parkhaus 3 an. Dort hatte ich wieder einen Parkplatz für unseren Wagen reserviert. Dieses Mal
mussten wir aber nicht den blöden QR-Code umständlich vors Lesegerät halten. Unser Kennzeichen wurde
automatisch erkannt und die Schranke öffnete sich. Sehr praktisch!

Auf dem Weg zum Terminal schob Mina den größten Koffer vor sich her und an Nadines Reisetasche
verabschiedete sich bereits nach wenigen Metern der porös gewordene Griff. Da wurde das Ding nach einem
jahrelangen tristen Kellerleben das erste Mal gebraucht und schon war es bereit für die Mülltonne!

Nachdem wir unsere Bordkarten hatten, empfing uns an der Sicherheitskontrolle eine megaunfreundliche
Mitarbeiterin! Ihre pampige Aufforderung, meine Kamera aus dem Rucksack zu holen war noch so ziemlich das
Netteste, was über ihre schlecht geschminkten Lippen kam.
Auch Micha wurde von dem Drachen rundgemacht, weil er nicht schnell genug seine Hosentaschen geleert hatte.
„Alles aus den Taschen holen!! Auch Taschentücher!! Was ist daran so schwer zu verstehen??“ Boah, die „Alte“
war echt der Knaller!!! 

Bei einem Kaffee beruhigten wir uns später wieder. Mina schaute aufgeregt den Flugzeugen beim Starten und
Landen zu und statt Nadine, war Micha jetzt derjenige, der etwas Magenschmerzen hatte. Sein letzter und
einziger Flug lag immerhin 37 Jahre zurück.

Da ich für mich den billigeren Basic-Tarif (ohne Koffer) gebucht hatte, stand auf meinem Ticket „Gruppe 2“ und ich
musste mich vom Rest der Truppe trennen. „Gruppe 1“ durfte ein paar Minuten früher ins Flugzeug einsteigen.
Wieder vereint, plumpsten wir alle in unsere Sitze. Mina brabbelte aufgeregt rum, was ihre Eltern wunderbar
ablenkte. Außer mit dem Kind sprachen die Beiden nicht viel. Ach, doch! Einen graubärtigen Steward informierte
Nadine noch über ihre zu erwartende Panikattacke. Mit einem freundlichen Lächeln und ein paar netten Worten
versuchte er, ihr die leichte Anspannung zu nehmen. Ein Glas Sekt wäre bestimmt besser gewesen…

 

 


 


Ruckzuck waren wir dann auf der Startbahn und genauso schnell in der Luft. Da blieb keine Zeit für Angst! Mina
schaute gebannt aus dem Fenster, so ca. 2 Minuten lang. Dann wollte sie lieber das Handy haben und damit spielen.
Micha und Nadine entspannten sich immer mehr und gechillt verbrachten wir den ruhigen Flug. Der bärtige Steward
war so nett, dass ich mich etwas mit ihm vor den Toiletten verquatschte.
Dafür war die betagte Stewardess, die aussah wie Fräulein Rottenmeier, recht forsch und guckte alle Passagiere
streng durch ihre Brille an.

Die im Ticket enthaltene Essensauswahl war mit Käsebrot und trockenem Kuchen recht übersichtlich. Ich war mit
meinem Basic-Tarif eh außen vor und bekam nichts. Egal, von Zuhause hatte ich mir ein belegtes Brötchen, Eier
und etwas Schlangengurke mitgenommen. So futterten wir trotzdem alle gemeinsam.

Als wir dann in die Wolken flogen und es kurz etwas wackelte, machte Mina große Augen und eine leichte Angst
war in ihrer Stimme zu hören. Micha beruhigte sie aber toll, indem er ihr sagte, dass das wie in einer Achterbahn
sei. Daraufhin strahlte sie plötzlich wieder übers ganze Gesicht und warf sich absichtlich nach rechts und links und
quietschte dabei fröhlich! Puh, Situation super gerettet!

Um 14:15 Uhr (Ortszeit 13:15 Uhr) landeten wir ruppig, aber sicher in Faro. Mina freute sich ein Loch in den
Bauch, redete ununterbrochen und war der Meinung, dass auch die Koffer im Flugzeugbauch bestimmt Spaß
gehabt hätten.

Nach wenigen Minuten hatten wir bereits unsere Gepäckstücke und spazierten zur Sixt-Autovermietung rüber.
Während Tom und Micha die Formalitäten erledigten, warteten wir Mädels draußen in der Sonne. Mein Mann
entschied sich dabei gegen die Mautbox. Er meinte, wir würden eh keine Mautstraßen fahren. Dass das eine ziemlich
blöde Idee war, merkten wir recht schnell. Denn wer wusste schon, welche Straße eine Mautstrecke war?!?!?
15 Minuten eierten wir so im Kreis rum und fanden dann schließlich im Navi „mautfreie Strecke". Daraufhin lotste
uns das Gerät über kleine Ministräßchen durch die portugiesische Pampa.
Aber so gab es wenigstens mehr zu gucken! Die Bäume hingen voller Orangen, Bougainvillea blühten an schicken
Ferienhäusern und vor kleinen Bodegas saßen die Leute im Schatten.

Mir fielen sofort die weißen Häuser mit den so typischen Azulejos auf, den farbenfrohen Fliesen, die die Häuser-
wände zieren. Die hatten wir bereits auf unserem Trip in Lissabon bestaunen können.

„Guck mal Mina! Da hinten ist das Meer!“ „Oooh ja!! … Mmmh, eigentlich sehe ich gar nichts". *lach*

Leider erblickten wir den nicht kommerziellen Orangenstand mit den zwei alten Opis davor zu spät. Und dann kam
natürlich so ein kleiner niedlicher Stand nicht mehr. So düsten wir ohne Zitrusfrüchte nach Albufeira zum Büro von
„Check-in Portugal“. Nach Erhalt der Zahlenkombination für den Schlüsseltresor an unserem Häuschen fuhren wir
über Schleichwege dorthin.
 
Endlich angekommen, wären wir am liebsten sofort wieder abgehauen! Als Tom nämlich die Haustür aufschloss,
ertönte ein schriller ohrenbetäubender Ton. Die Alarmanlage heulte los! Hilfe, wo ging das blöde Ding nur aus? Das
ganze Rumgedrücke auf der Tastatur brachte keinen Erfolg! Erst die Zahlenkombination vom Schlüsselsafe lies den
grellen Ton verstummen. Puh, was für eine Aufregung! Von der Alarmanlage hätte man uns aber auch mal erzählen
können!
Anschließend erkundeten wir entspannt das traumhafte Häuschen mit dem wunderschönen Garten und dem
eigenen Pool. Dieser hatte eine Wassertemperatur von 19°C! Neunzehn!!! OMG, das war kalt! Ob ich da reingehen
würde bezweifelte ich stark!


 


 


 


 


Gegen 18:00 Uhr machten wir uns noch einmal auf zum Strand. Der lag gute sechs Kilometer von unserem Haus
entfernt. Die Sonne schien wunderbar, nur der Wind war recht frisch. So zog ich mir direkt wieder meine Fleece-
jacke an. Wir spazierten am Strand entlang und natürlich holte ich mir dabei nasse Füße. Mina tat es mir gleich,
aber dafür hatten wir unseren Spaß.


 


 


 


 


In den Sedimenten entdeckte ich Muschelschalen. Sie stammen aus einer Zeit, als sich die Algarve noch unter dem
Meeresspiegel befand. Durch die Kontinentalplattenverschiebung hat sich der Meeresboden angehoben und wir
können heute die viele Millionen Jahre alten Überbleibsel mit den Händen berühren. Verrückt!


 


In einem Lokal direkt am Strand aßen wir leckeren Fisch zum Abendbrot. Dazu gab es in Knoblauch eingelegte
Oliven und Knoblauchbrot. Die Sonne verabschiedete sich langsam am Horizont und wir genossen die Zeit in vollen
Zügen.


 


 


 


Bis zum Himmel stanken wir dann nach Knoblauch, als wir den Supermarkt im Ort betraten. Egal, rasch erledigten
wir unsere Einkäufe und kamen gegen 22:00 Uhr ziemlich k.o. im Häuschen an. Eine halbe Stunde chillten wir noch
auf den etwas durchgesessenen Sofas rum. Im Wohnzimmer war es ganz schön frisch. Durch die einfachverglasten
Fenster zog es und eine Heizung gab es leider nicht. Sehr zu Toms Ärger durften wir auch den vorhandenen Kamin
nicht benutzen.
In unserem Zimmer stellten wir die Klimaanlage dann auf 21°C und eine Wärmflasche machte ich mir auch noch.
Als letzte Tat des Tages tauschten wir unsere große Bettdecke noch gegen die zwei kleinen aus Minas Zimmer ein.
Wir beide und nur eine Decke? Das ging auf gar keinen Fall! Hoffentlich konnten wir nun gut schlafen?!

Wetter: Sonne, 18°C


02.04.

Um 7:30 Uhr bimmelte mein Handy uns aus dem Schlaf. Wirklich gut geschlafen hatte ich nicht… Ständig war ich
wach und wälzte mich unruhig hin und her. Ob das von dem undefinierbaren Geräusch kam, das ich abends kurz
vor dem Einschlafen noch gehört hatte… Keine Ahnung! Tom erging es nicht besser. Er hatte zwar von dem
„Poltern“ nichts gehört, aber das Bett war ihm viel zu schmal.

Mürrisch schaute ich auf die Wettervorhersage und brummelte vor mich hin. 14°C und leicht bewölkt… Aber es
sollte der windärmste Tag der Woche werden und so würde sich doch vielleicht die angedachte Bootstour entlang
der Felsenküste anbieten?! Mal sehen, was der Rest davon hielt!

Etwas zerknittert trafen wir uns alle im kühlen Wohnzimmer. Nachdem wir uns etwas entfaltet hatten, gab es
Frühstück! Durch Zufall fand ich im Schrank noch eine Kaffeemaschine für den Herd. Die kannten wir bereits aus
unseren Urlauben mit Jan und Ellis Wohnmobil. Die sind supertoll und der Kaffee schmeckt hervorragend daraus.
Viel besser als aus den ollen Kapselautomaten.

Um kurz nach 10:30 Uhr hüpften wir ins schmale Auto und machten uns auf den Weg nach Portimão. Meine
Mitreisenden waren übrigens mit dem Bootstrip einverstanden. So wirklich seefest war davon nämlich niemand und
„kaum Wind“ hört sich doch superentspannt an.
Unterwegs kauften wir an einem kleinen Stand Orangen und durch Zufall sah ich in einem alten Einkaufswagen
Grillkohle. Die hatten wir gestern im Supermarkt vergebens gesucht.


 


In Portimão angekommen, bummelten wir erst mal an der hübschen Marina entlang.


 


 


In der Sonne war es herrlich und während Mina, Nadine und Tom angelten, spazierten Micha und ich zum kleinen
Leuchtfeuer auf der Mole raus. Ein kräftiger Wind wehte und die Fische wollten nicht so recht anbeißen. Selbst die,
die sich ganz nah an den Steinen im seichten Wasser befanden, hatten keine Lust sich fangen zu lassen.


 


 


 


 


 


Mina und Micha zogen sich die Schuhe aus und testeten die Wassertemperatur. Minas Gequieke nach zu urteilen,
war es KALT!


 


Übers Internet reservierte ich in der Zeit fünf Tickets für die „Santa Bernarda“. Das „Piratenschiff" sollte uns zu den
Grotten von Carvoeiro schippern.

Bis zur Abfahrt hatten wir noch etwas Zeit und die vertrieben wir uns in einem netten Restaurant. Die Sonne
brutzelte dabei ganz schön vom Himmel. Zum Glück hatte Nadine Sonnencreme LF50 dabei. Hatte ich mich heute
Morgen nicht noch über die Temperatur beklagt?! Ach, alles war schön!!!
Beim Essen konnten wir dann auch klären, was das undefinierbare Geräusch gestern Abend war. In Familie Heinzes
Bad war die Kulturtasche runtergefallen. Der Saugnapfhacken hatte aufgegeben und war zu Boden gestürzt.

Um kurz vor 14:00 Uhr kamen wir am vereinbarten Treffpunkt zur Bootstour an. Freudig wurden wir vom Kapitän
und seiner netten Crew auf Deutsch begrüßt und eine halbe Stunde später ging es auch schon los.


 


Das Meer war ruhig, aber der Wind doch recht frisch und so kuschelten wir uns in unsere Jacken. Mina, Tom und
Micha kauften sich noch drei Piratenkappen an der kleinen Bar und mit kalten Getränken (mir wäre ein warmer Tee
lieber gewesen) in der Hand suchten wir uns ein Plätzchen am Heck.


 


Gemütlich schipperten wir die wunderschöne Küste entlang. Die bizarren Felsen sahen so unbeschreiblich toll aus
und leuchteten fast etwas in der Sonne. Dazu das dunkelblau-türkisfarbene Meer und der blaue Himmel! Was für
Farben!


 


 


 


 


Immer wieder erblickten wir Strände, die nur vom Wasser aus zugänglich waren. Der Kapitän erzählte
währenddessen in verschiedenen Sprachen auf witzige und informative Weise etwas zu den verschiedenen
Sehenswürdigkeiten.


 


 


 


 


Nach etwa einer Stunde bekamen wir Schwimmwesten verpasst und stiegen in ein Beiboot ein!!
Die kleine Nussschale schaukelte ganz schön und immer wieder spritzte Wasser hinein. Mina hatte etwas Angst
und wir nahmen sie sicher in die Mitte.
Langsam fuhren wir in die unterschiedlichsten Höhlen hinein. Das türkisblaue Wasser raubte uns fast den Atem
oder waren es die Abgase vom Motor?!

In einigen Grotten gab es einen kleinen Sandstrand und manche waren so niedrig, dass wir nicht reinfahren konnten.


 


 


 


Zum Schluss fuhren wir dann in das Highlight, in die Höhle von Benagil. Die große Felsenhöhle hat sogar zwei
Eingänge und ein Loch in der Decke.
Da sie nur rund 100 Meter vom Benagil Strand entfernt liegt, ist es auch kein Problem zu ihr zu schwimmen. Ob
wir das auch mal machen sollten?!


 


 


Mit uns waren noch etliche Kajakfahrer und Speedboote da. Die Höhle ist halt ein Touristenmagnet… Leider waren
wir nur recht kurz dort. Gerne hätte ich sie ein bisschen länger bewundert. Müssen wir wohl doch mal hin-
schwimmen!

Nach guten 45 Minuten erreichten wir wieder das imposante Piratenschiff und schipperten langsam zurück. Gegen
17:30 Uhr kamen wir gut durchgeweht wieder am Ausgangspunkt im Hafen von Portimão an.


 


In einem gebrochenen Deutsch lotste uns das Navi zurück nach Guia.
Bevor wir zu unserem Haus fuhren, steuerten wir noch den Supermarkt an, Abendessen kaufen. Mit Hunger
einkaufen gehen ist keine gute Idee… Aus „Wir brauchen nur Brot, Garnelen und Knoblauchsauce“ wurde ein fast
voller Einkaufswagen, den wir dann im Hungerwahn auch noch irgendwo stehen ließen und suchen mussten!

In unserem Häuschen angekommen, warfen wir erst mal die tiefgefrorenen Garnelen ins Wasser. Frische konnten
wir im Supermarkt leider nicht finden und so mussten unsere gestern gekauften bitte schnell auftauen. Wir hatten
alle so einen Hunger! Derweil futterten wir unseren Süßigkeitenvorrat fast leer… Halt! Stopp! Nicht weiteressen,
sonst schaffen wir gleich die Garnelen nicht.

Eine Stunde später aßen wir dann gemütlich bei einem Glas Rotwein die in Knoblauch getränkten Krustentiere.
Dazu gab es selbstgemachtes Knoblauchbrot und als Nachtisch Pasteis de Nata, die wir uns auf dem Sofa
schmecken ließen.


 


Mir war an diesem Abend wieder so kalt, dass ich mir aus dem vierten, unbenutzten Schlafzimmer, die Bettdecke
holte und mich auf dem Sofa darin einwickelte. So ließ es sich dann aushalten.

Bis kurz vor 0:00 Uhr quatschen wir noch dummes Zeug und schlichen dann zurück in die Zimmer. Unseres hatte
ich mit Hilfe der Klimaanlage auf kuschelige 25°C hochgeheizt. Tom bekam fast einen Anfall, aber ich schlief
glücklich ein.


Wetter: 18°C, Sonne und ein paar Wölkchen


03.04.

Ab kurz vor 9:00 Uhr herrschte ein emsiges Gewusel in der Küche. Frühstückszeit! Für eine angenehme
Temperatur sorgte dabei der auf 230°C hochgeheizte Backofen. Die Tür hatte ich einen Spalt geöffnet und so
wurde es muckelig warm. Mein Mann fand das völlig bescheuert… Mir doch egal!

Zum Frühstück gab es Ingwer-Tee mit heißer Zitrone und frisch gepressten Orangensaft. Alles für die Gesundheit!

Um 11:00 Uhr waren wir dann soweit startklar und düsten mit unserem blauen Mietwagen Richtung Westen. Die
Sonne schien vom wolkenlosen Himmel, nur ein recht frischer Wind zerstörte etwas das Sommerfeeling.

Jede Pferdesichtung auf einer Wiese wurde sofort an Mina gemeldet, die alle mit einem fröhlich „Oh ja!“
kommentierte. Schilf wuchs am Straßenrand und ging sanft im Wind hin und her. Dazwischen immer wieder
Orangen- und Olivenplantagen.

Plötzlich erblickten wir unzählige bewohnte Storchennester. Die Vögel nisteten auf verkrüppelten Bäumen, alten
Schornsteinen und allem, was halbwegs groß genug war für ihre imposanten Nester.


 


 


In Lagos legten wir einen kurzen Stopp an einem Friedhof ein. Die Gräber waren mit bunten Kunstblumen
geschmückt und auf jedem Grabstein gab es ein Foto des Verstorbenen.


 


 


Um kurz vor 13:00 Uhr kamen wir am Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen
Festlands an. Eigentlich wollten wir dort die „Letzte Bratwurst vor Amerika" essen. Aber, was war?? Die Bude hatte
zu! Ihr könnt euch ja Toms Laune vorstellen! Ich muss aber zugeben, wir hatten uns alle auf eine Wurst gefreut.

Dafür gab es gratis eine traumhafte Aussicht auf den Atlantik und die Steilküste. Der kräftige Wind fegte uns dabei
fast von den bis zu 70 m hohen Felsen.

Statt gegrillter Wurst ließen wir uns am Leuchtturm frische Waffeln und Kuchen schmecken. Nicht ganz das, was
wir alle wollten, aber in der Not… *lach*


 


 


 


 


Ein Stückchen spazierten wir noch die Klippen entlang und beobachteten dabei immer die Meeresoberfläche.
Delphine waren aber leider nicht zu sehen.


 


 


 


Auf dem Rückweg hielten wir an der Praia da Mareta und Micha sprang todesmutig in den 16°C kalten Atlantik.
Brrrr!!! Ohne ein vorheriges Bad in einer heißen Quelle bekamen mich dort keine 10 Pferde rein! Außer Mina
verzichteten wir alle und gönnten lediglich unseren Füßen eine kurze Erfrischung.


 


 


Bevor wir unsere Lokation fürs Abendessen ansteuerten, hielten wir noch etliche Mal an. Eine Töpferei erregte
ebenso die weibliche Aufmerksamkeit wie eine alte Windmühle. Die Männer erfreuten sich stattdessen lieber an
dem schönen Ausblick aufs Meer.


 


 


Um 18:30 Uhr kamen wir am Restaurant „Boneca Bar“ an. Es liegt inmitten einer Felsformation. Die Sonne strahlte
wunderschön auf die Steine und zauberte ein traumhaftes Licht. Durch einen Tunnel im Felsen konnten wir bis ganz
nach vorne an die Klippen gehen.


 


 


 


 


 


 


 


Anschließend futterten wir uns durch die Speisekarte des Lokals. Die Fischsuppe war der Knaller, der gebratene
Lachs richtig lecker und auf den Punkt gebraten. Nur Nadines Schweinefilet war leider etwas trocken. Als es dann
schon fast dunkel war, spazierten wir über die Felsen zurück zum Auto.


 


Bevor wir zu unserem Häuschen zurückfuhren, hielten wir noch kurz in einem Supermarkt und kauften Pasteis de
Nata. Die kleinen Cremetörtchen mussten einfach jeden Tag sein!
Der Abend verlief feuchtfröhlich mit Cider, Portwein und Bier. Bis kurz vor 3:00 Uhr quatschen wir über Gott und
die Welt und Micha nahm sogar noch ein nächtliches Bad im Pool. Wir hatten einfach eine supergute Zeit!

Wetter: 18°C, Sonne-Wolken-Mix, kräftiger Wind


04.04.

Puh, an diesem Morgen war ich doch recht müde. 4,5 Stunden Schlaf sind eindeutig zu wenig… Aber die Sonne
schien wieder vom wolkenlosen Himmel und Micha klopfte pünktlich um kurz vor 8:00 Uhr an unsere Zimmertür.
In Badehose bekleidet wollte er mich zu einem Bad im Pool abholen. Ich schwächelte jedoch... Was um
Himmelswillen hatte ich da gestern Abend nur versprochen?!?!
Bei 9°C Außentemperatur und 19°C Wassertemperatur wollte ich auf keinen Fall in den Pool! Lieber kochte ich mir
einen heißen Tee!

Nach dem Frühstück mit frischem Orangensaft chillten wir eine Weile draußen am Pool rum. Es wehte kaum ein
Lüftchen und trotz nur mittlerweile 14°C, war es in der Sonne herrlich.

Gegen 11:00 Uhr waren wir soweit startklar und fuhren nach Ponta da Piedade.

Die bizarre goldene Felsklippenlandschaft mit versteckten Stränden und Buchten ist einmalig schön. Das tosende
Meer und der Wind haben über Jahrhunderte ganze Arbeit geleistet und spektakuläre Grotten, Tunnel und
Meereshöhlen geschaffen. Wunderschön! Es war mittlerweile so warm geworden, dass wir im T-Shirt an der Kante
entlang spazierten.


 


 


 


 


 


Ganz spontan bestiegen wir später eins der kleinen Boote und ließen uns um die Felsen schippern (20 € pro Person,
Mina nichts). Das Wasser war so klar, wir konnten bis auf den Grund gucken.


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


In Lagos bummelten wir ein bisschen durch die nette Fußgängerzone und ließen uns in einem Lokal nieder. Immer
mehr Wolken schoben sich vor die Sonne und dann wurde es wieder recht kalt (mir zumindest).


 


 


 


Eigentlich wollten wir in der kleinen Bäckerei „Padaria Central“ noch Pasteis de Nata als Nachtisch kaufen. Es war
aber mittlerweile so spät, dass sie leider keine mehr hatten.

Auf der Rückfahrt schliefen Tom und ich erst mal ein. Mina war fit wie ein Turnschuh, aber sie hatte auch am
meisten geschlafen!

Gegen 18:00 Uhr hielten wir noch an einem kleinen Strand. Der Wind war aber so kalt, dass wir es keine fünf
Minuten am Meer aushielten. Mina protestierte zwar lauthals, aber es half nix! Und dann mussten wir danach auch
noch kurz in den Supermarkt…

Zum Abendessen gab es dickbelegtes Knoblauchbrot und verschiedene Wunschgerichte von jedem. Gegrillte
Würstchen, Joghurt, Pizza und Fischstäbchen tummelten sich auf dem Holztisch.
Die vorherige Nacht mit wenig Schlaf hing uns noch etwas in den Knochen und wir verschwanden bereits um
22:30 Uhr im Bett.

Wetter: 19°C, Sonne, später Wolken und ein kalter Wind


05.04.

Treffpunkt: 8:30 Uhr in der Küche. Wie jeden Morgen trudelten wir der Reihe nach dort ein. Über Nacht hatte es
geregnet und zur allgemeinen Unzufriedenheit kamen immer noch dicke Tropfen vom zugezogenen Himmel. Aber
laut Wettervorhersage sollte es besser werden. So frühstücken wir erst mal in Ruhe und an diesem Morgen auch
etwas ausgiebiger.

Bei 11°C Außentemperatur und gefühlten -11°C im Haus stellten wir alle Klimaanlagen auf 30°C und öffneten die
Zimmertüren. Vielleicht würde das ja etwas bringen.

An unserem letzten kompletten Tag steuerten wir als Erstes das Weingut „Quinta dos Vales“ in Nähe von Lagoa
an. Freundlich wurden wir begrüßt und buchten auch direkt eine kleine Weinverkostung. Für Mina gab es netter-
weise einen Orangensaft.
Mit den Gläsern verzogen wir uns nach draußen. Es hatte aufgehört zu regnen und wir befreiten die Stühle von den
letzten Wassertropfen.


 


 


Von den 6 verkosteten Weinen schmeckte uns allerdings keiner so gut, dass wir ihn hätten kaufen müssen. Bevor
uns die nächste dunkle Wolke erreichte, hüpften wir wieder in den Wagen.

In Lagoa verspeisten wir in der kleinen unscheinbaren Bäckerei „Pastelaria Algarve“ oberleckere Pasteis de Nata.
Die waren supercremig, lauwarm und einfach perfekt. Mir läuft immer noch das Wasser im Mund zusammen, wenn
ich an die kleinen Blätterteig-Pudding-Törtchen denke. (Nachtrag: Es waren die besten des ganzen Urlaubs)

Anschließend fuhren wir in den malerischer Ort Carvoeiro und schlenderten zum Strand.


 


 


Der kräftige Wind ließ die Wolken schnell über den Himmel ziehen und trieb hohe Wellen an den Strand. Wir suchten
uns ein windgeschütztes Eckchen und beobachteten das aufgewühlte Meer. Mina schleppte eine schöne Muschel
nach der anderen an und immer wieder mussten wir aufpassen, von den hohen Wellen keine nassen Füße zu
bekommen.


 


 


 


 


Bei einem anschließenden Bummel durch den schönen kleinen Ort, aßen wir noch ein leckeres Eis.


 


Auf der Fahrt ins Hinterland, nach Silves, nickte ich im Auto kurz ein. Puh, was war ich an diesem Tag wieder müde!
In Silves angekommen spazierten wir durch den kleinen malerischen Ort. Es schien, als sei die Zeit dort
stehengeblieben. Wir schlenderten über das alte Kopfsteinpflaster durch die ruhigen Gassen.


 


 


 


 


Dank der frühen Jahreszeit waren kaum Touristen unterwegs und auch in der Festung, die hoch über der Stadt
thront, waren wir fast alleine.


 


Auf den Außenmauern konnten wir einmal um die Burganlage laufen. Dabei genossen wir den schönen Blick auf die
Stadt und die hügelige Umgebung. In der Ferne erblickte Mina eine alte Windmühle auf einem Berg.


 


 


 


 


 


 


Ein erneut einsetzender Regenschauer ließ uns in ein kleines Café flüchten. Leider gab es keine herzhaften Sachen
zu essen und so begnügten wir uns mit einem Stück Kuchen und einem Cappuccino.

Als wir unser Häuschen gegen kurz vor 20:00 Uhr betraten, blieb die erhoffte warme Luft aus. Die eingeschalteten
Klimaanlagen hatten gar nichts gebracht. Mist!
So kuschelten wir uns wieder in die Decken und Mina versorgte uns am Tablet mit Musik von Helene Fischer. Oh je,
da flüchtete Tom lieber in den Garten und warf den Grill an.
Auf dem Sofa verspeisten wir noch ein paar der letzten süßen Leckereien und tranken den übriggebliebenen Alkohol
aus. Nadine und ich verquatschten uns völlig an diesem Abend und erst gegen 3:00 Uhr, lange nach unseren
Männern, huschten wir Zwei ins Bett.

Wetter: 16°C, Regen-Sonne-Wolken-Mix


06.04.

Zum Frühstück gab es sämtliche Reste aus dem Kühlschrank. Da stand Salami neben Tiramisu und Vanillepudding
zwischen Käse und Ingwertee.
Leider schafften wir es nicht, alles aufzufuttern und ließen die übriggebliebenen Lebensmittel im Kühlschrank.
Vielleicht hatte jemand von der Putzkolonne ja Verwendung dafür?!

Nachdem Micha eine Fahrt zum Müllcontainer gemacht hatte, konnten wir unsere Koffer in den Wagen laden.
Anderenfalls hätten die Gepäckstücke niemals zusammen mit den Mülltüten in den Kofferraum gepasst.

Noch ein drittes Mal gingen wir anschließend durchs Haus und suchten nach eventuell vergessenen Gegenständen.
Aber alles war in die Koffer verpackt worden, sogar das teure Klopapier (1 € die Rolle!). Die Gesichter der Beamten
hätte ich ja gerne gesehen, wenn sie die drei Rollen auf den Monitoren erblickten.
Gegen 11:00 Uhr verließen wir das schöne Haus. Gerne würden wir dort noch einmal Urlaub machen. Dann aber
im Sommer, mit Poolnutzung!

Da unser Rückflug erst am Abend war, hatten wir noch eine Menge Zeit. So fuhren wir erst mal zu einem
Aussichtspunkt auf den „Barranco das Belharucas“. Dieser wunderschöne kilometerlange Strand mit seinen
rotbraunen, teilweise bewachsenen Klippen ist traumhaft!


 


 


Nachdem wir eine „Einhorn-Ameise“ ausgiebig begutachtet hatten, suchten wir einen Weg, um zum Strand
runterzukommen.


 


Zwischen etlichen noch unbewohnten Hotels fanden wir einfach keine geeignete Zufahrt. Dann standen wir auch
noch vor einer schlammigen und steilen Lehmpiste, die wir auf keinen Fall befahren wollten. Nachher blieben wir
noch stecken und verpassten unseren Rückflug…!


 


Erst an der unscheinbaren Snack-Bar „Falésia“ stellten wir den Wagen ab und spazierten über die Holztreppe zum
breiten Sandstrand runter.

Morgens hatte ich Mina eine kleine leere Wasserflasche gegeben, um dort etwas Sand abzufüllen. Die kleine Maus
hatte aber viel mehr Spaß daran, Wasser dort reinzumachen. Dass sie das nicht mit nach Hause nehmen konnte,
war ihr völlig egal. Ebenso, dass ihre Schuhe und ihre Hose nach 10 Minuten klitschnass waren.


 


 


 


Im Ort Quarteira schlenderten wir einmal die nicht sehenswerte Promenade rauf und runter. Die meisten
Betonbunker waren noch unbewohnt und nur wenige Geschäfte hatten geöffnet. In der Hauptsaison ist dort
bestimmt mehr los.
Ein paar Pasteis de Nata kauften wir in der Bäckerei „Pastelaria Beira-Mar“. Die waren aber leider kein Vergleich zu
den köstlichen Törtchen aus Lagoa… Schade! Da musste ich wohl am Flughafen noch einmal gucken.

In Faro angekommen, bummelten wir durch die engen Gassen. Von den alten Häusern bröckelte der Putz auf das
Kopfsteinpflaster. Teilweise erinnerten mich die heruntergekommenen Gebäude und dreckigen Hinterhöfe an
Havanna. Auf kaputten, heruntergelassenen Rollläden leuchteten bunte Graffitis und einige Fassaden waren mit
rostigen Stahlträgern abgestützt.


 


 


 


 


 


 


 


Auch dort fielen uns sofort die Störche auf, die oben auf den Häusern ihr Nest gebaut hatten. Sie waren wirklich
überall. Auf Kirchen, Wohnhäusern am Hafen und eins sogar auf einer Straßenlaterne.


 


 


Dann kamen wir immer weiter ins Centrum. Die Häuser sind dort gepflegter und das Kopfsteinpflaster verwandelte
sich in einen wunderschönen Mosaikboden, der Fische oder Blumenranken zeigt. Kleine Boutiquen boten hübsche
Stehrumchen und die weißen Sonnensegel schützen die Straßen im Sommer vor der grellen Sonne.
Immer wieder erblickten wir malerische Innenhöfe, in denen Orangenbäume standen und bunte Blumen blühten.


 


 


In einem der unzähligen Restaurants ließen wir uns draußen auf eine Holzbank fallen. Einmal Sangria für alle, bitte!
Ok, Mina bekam eine Limo und Micha, unser Fahrer, eine Cola. Wir restlichen Drei ließen uns das kalte Wein-
Mischgetränk schmecken.


 


Zum Essen zogen wir ein Häuschen weiter, ins „8 Tapas“. Von der kleinen Karte bestellten wir ein paar Leckereien,
die auch rasch vom supernetten Kellner gebracht wurden. Alles schmeckt ganz hervorragend und nach einem
gemeinsamen Selfie zogen wir glücklich von dannen.

Langsam wurde es Zeit, zum Flughafen zu fahren. Unseren zuverlässigen Mietwagen brachten wir zurück zu Sixt
und spazierten dann mit dem Gepäck zum Terminal rüber. Da wir etwas zu früh dran waren, hatte der Schalter
noch nicht geöffnet und wir vertrödelten irgendwie die Zeit.

Nachdem wir unsere Koffer dann endlich aufgegeben hatten, bummelten wir noch kurz durch den Duty-free-Shop,
kauften aber nichts. In einem Café holte ich ein letztes Pasteis de Nata. Leider war das auch das Letzte!! Es
schmeckte total künstlich und war auch viel zu trocken. Hach…

Recht pünktlich um kurz vor 21:00 Uhr verließen wir dann portugiesischen Boden. Tom hatte sich wieder ans
Fenster verkrümelt und schaute auf das Lichtermeer am Boden. An meiner linken Seite hatte eine ältere Dame
Platz genommen, die sofort anfing ein Buch zu lesen.
Mina schlief bald zwischen ihren Eltern ein und auch ich nickte immer wieder kurz weg.

So verging die Zeit recht schnell und sanft landeten wir um 0:55 Uhr in Köln. Zum Glück war es ein sehr ruhiger
Flug gewesen. Mina hingegen fand den Flug total blöd. Es hätte ja gar nicht so toll gewackelt, wie auf dem Hinflug!
Nach einem kleinen Imbiss bei McDonalds fuhren wir nach Hause, wo wir alle nur noch hundemüde ins Bett fielen.

Wetter: 16°C, Sonne-Wolken-Mix, sehr windig


Fazit

Insgesamt war es ein wunderbarer Kurzurlaub, der definitiv Lust auf mehr gemacht hat. Wir hatten so viel Spaß
und bekamen etliche neue Eindrücke, wenn wir da nur an die traumhafte Küstenlandschaft denken.
Unsere Unterkunft war perfekt. Lediglich die fehlende Heizung im Wohnzimmer würden wir bemängeln. Aber auch
nur, wenn man in der Nebensaison reist. Im Sommer wird man die wohl eher weniger vermissen.

Algarve, wir kommen wieder!
 

 

 

 

 

 

 

 

 

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