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Zu unserem 10. Hochzeitstag beschlossen wir eine Woche auf der Nordseeinsel Norderney zu verbringen. Die Unterkunftssuche gestaltete sich aber etwas schwierig. Wochenlang war ich im Internet unterwegs und fand einfach nichts passendes. Entweder stimmte es preislich oder optisch nicht. In der alten Wohnung, wo noch Omas Sachen standen, wollten wir nicht schlafen. Letztendlich fand ich dann aber doch eine nette kleine Wohnung.
Unser Auto nahmen wir mit auf die Fähre, was zwar nicht unbedingt sein musste, aber in Anbetracht unseres ganzen Gepäcks doch eine gute Idee war. |
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Da die Insel ja nicht sonderlich groß ist und es auch keine nennenswerten Erhebungen gibt, waren wir dort die meiste Zeit mit dem Fahrrad unterwegs.
Wir hatten aber auch Glück mit dem Wetter - eine Woche Sonnenschein. So machten wir uns jeden Tag auf zu einer Erkundungstour.
Ein Weg führte uns zum Wrack am Ostende der Insel. Der Leuchtturm wurde besucht, aber auch das wunderschöne Kino im alten Theater. In den roten Plüschsesseln machten wir es uns gemütlich und schauten “Mamma Mia!”.
Stundenlang spazierten wir am Strand entlang und auch eine Schifffahrt zu den Seehundbänken musste sein. Wir genossen Fisch, Eis und Friesentee, guckten den Kuttern beim Auslaufen zu und ließen einfach nur die Seele baumeln.
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Unsere “Wanderung” zum Wrack. Es war eine wunderschöne Strecke und es war sonst kein Mensch unterwegs. Herrlich!
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An unserem Hochzeitstag machten wir es uns dann am Strand gemütlich und genossen den wunderschönen Sonnenuntergang. So richtig schön kitschig.
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Wir besuchten auch das niedliche Fischerhausmuseum. Es ist ein originalgetreuer Nachbau eines Hauses aus der Zeit um 1800. Heute befinden sich allerhand zeitgenössische Dokumente im Museum. Alte Betten, Bilder, Werkzeug, Mitbringsel von Reisen und vieles mehr. Es gibt einen guten Eindruck in die einstige Wohnkultur, Arbeitswelt und Lebensgewohnheiten der Inselbewohner.
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Früh morgens, mit der ersten Fähre, verabschiedeten wir uns von Norderney. Tschöö! War schön!
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Auf dem Heimweg stoppten wir noch kurz am schiefsten Turm der Welt. Der steht in Suurhusen und hatte 1984 einen Überhang von 2,34 Meter. Ich glaube, mittlerweile sind es 2,47 Meter.
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