Mein Papa hat mich mit seiner Liebe zu dieser Stadt angesteckt. Als ich noch klein war, fuhren wir unzählige Male
nach Hamburg. Auch meinen 18. Geburtstag verbrachten wir dort. Es war ein wunderschöner Tag! Tom und mich
zieht es seither auch immer wieder in die schöne Hansestadt.

 

 


 



Hier findet ihr unsere persönlichen Reisetipps!

Unterkünfte

Cafés / Orte zum Frühstücken

Kneipen, Bars und son Zeug

Sonstige leckere Locations

Was man in Hamburg mindestens einmal machen sollte

Unsere Trips nach Hamburg
 



Unterkünfte

Arcotel
Das Hotel liegt zentral direkt an der Reeperbahn. Nach 10 Minuten Fußweg erreicht man die Ladungsbrücken. Unser
Zimmer war modern eingerichtet und sehr sauber. Neben den runden nicht zu öffnenden Fensterscheiben mit einer
Sitzbank, gibt es ein kleines schmales Fenster, welches sich zum Lüften öffnen lässt. Für Frischluft ist also gesorgt.
Wir hatten Glück und konnten den Blick auf einen angrenzenden Park genießen. Das ist leider nicht bei allen Zimmern
so. Einige bieten nur den Ausblick auf die „Tanzenden Türme“ nebenan. Das Personal war freundlich und
aufmerksam, wir haben uns rundum wohl gefühlt. Unser Auto konnten wir in der Tiefgarage abstellen (12 € für 24
Stunden; Stand 2017). Besonders möchte ich noch die Aktion „Give Bees A Chance“ erwähnen. Wer bei einem
Kurzaufenthalt auf eine Zimmerreinigung verzichtet, unterstützt so die Spendenaktion. Denn mit den eingesparten
Mitteln werden Bienenschutzprojekte unterstützt. Bis Mitte 2016 wurden bereits 17.000 Euro gesammelt.


 


 



Empire Riverside Hotel
Modernes Hotel in Toplage. Alle Zimmer haben riesige Panoramafenster und bieten einen tollen Ausblick. Die River-
view-Zimmer besitzen eine komplette Verglasung über zwei Wandflächen und somit einen atemberaubenden Blick
auf die Elbe und den Hafen. Der Preis für das Frühstück war uns mit 22 Euro pro Person allerdings zu hoch und
wir aßen auswärts. Parken ist in der Tiefgarage möglich (18 € für 24 Stunden; Stand 2014). Tipp: Abends einen
Cocktail in der Bar „20up“ trinken und den Blick auf Hamburgs Lichtermeer genießen. 


 


 


 



Hotel Hafen Hamburg
In dem ehemaligen Seemannsheim kann man entweder im historischen Teil oder im neuen Gebäude mit modernem
Stil übernachten. Tom und ich wohnten im maritimen historischen Teil. Unser Zimmer war groß, sauber und sehr
ruhig. Nur das Bad war lieblos renoviert worden. Die Fliesen klebten versetzt an der Wand, Kabel guckten seitlich an
der Decke raus und es gab in dem großen Raum nur eine Mini-Dusche. Zudem waren etliche Fliesen abgeplatzt.
Das moderne Zimmer im neuen Gebäudeteil (unsere Freunde übernachteten dort) war wesentlich kleiner. Dafür gab
es aber eine große Dusche im neuen Bad. Da die Zimmer preislich identisch waren, würden wir nur noch eine
Übernachtung im modernen Teil buchen.
Die Lage ist spitze, direkt an den Landungsbrücken. Auf die hat man übrigens abends einen tollen Blick von der
„Tower Bar“ aus. Parken in der kleinen Tiefgarage kostete 16 € für 24 Stunden; Stand 2017.


 


 


 



Motel one Hamburg-Alster
Moderne, stylische und saubere Zimmer, leckeres Frühstücksbuffet und sehr nettes Personal. Direkt vor der Hoteltür
befindet sich eine U-Bahn-Station. Parken ist in der Tiefgarage möglich (11 € für 24 Stunden; Stand 2014)



Superbude St. Georg
Die Superbude ist crazy, witzig, alternativ und kreativ. Die Zimmer sind cool eingerichtet, z.B. dienen zwei über-
einander gestapelte Astrakisten als Hocker.
In ca. 10 Gehminuten ist die U-Bahn-Station „Berliner Tor“ erreichbar. Parken ist auf dem Hostel-Parkplatz
gegenüber möglich (5 € für 24 Stunden; Stand 2014)




Cafés / Orte zum Frühstücken

Café Klatsch
In diesem rustikalen, etwas dunklen Café im Karolinenviertel greift man erst mal zu Stift und Papier. Das Frühstück
wird nämlich auf einem Zettel per Kreuzchen ausgewählt. So kann man sein perfektes Lieblingsessen frei
zusammenstellen und muss nicht aus fertigen Frühstücksmenüs wählen. Serviert werden die Köstlichkeiten mit einer
netten essbaren Garnitur und das übrigens von 10:00 – 19:30 Uhr. Da werden auch die größten Langschläfer
glücklich!


 



Glück & Selig
Ein schnuckeliges „Mädchen“-Café im hellen Landhausstil. Das Personal ist megafreundlich und aufmerksam, trotz
voller Tische. Der hausgemachte Frischkäse und auch der Obstsalat mit Crunchy-Müsli und Joghurt - ein Träumchen!
Wir müssen dort unbedingt wieder hin. Denn der warme Crumble und die frischen Waffeln passten nach dem
leckeren Frühstück einfach nicht mehr rein. Tipp: Reservieren!


 


 



Gretchens Villa
Die shabby-chic Atmosphäre ist top, der Service sehr freundlich und herzlich.
Auf bunt gemixtem Geschirr wurde unser Frühstück appetitlich und mit viel Liebe angerichtet. Das hausgemachte
Pesto war mal so richtig klasse und schmeckte zu Tomate-Mozzarella köstlich. Bis jetzt schlemmten wir immer nur
draußen auf den kleinen Bierzeltgarnituren, aber auch drinnen kann man super gemütlich sitzen.


 



Herr Max
In dem ehemaligen Milchgeschäft ist nun ein uriges Café, das trotz oder gerade wegen der alten kaputten Wand-
fliesen total einladend wirkt. Es gibt eine kleine Frühstücksauswahl (Süß, Herzhaft, Käse und Vegan), aber das
Highlight sind die vorzüglichen Kuchen und Cookies!
Einziger Minuspunkt ist die Selbstbedienung an der Theke. Wenn es voll ist, stehen die Leute Schlange und das ist für
die bereits sitzenden Gäste echt ungemütlich.


 


 



Mutterland Cölln´s
Ursprünglich befand sich in den heute denkmalgeschützten Räumlichkeiten eine Fischhandlung. Aber bereits seit
1833 gibt es dort ein Restaurant, welches sich schnell zu einem der schicksten Lokale der Stadt mauserte. Die
älteste Austernstube wurde eine Institution in Hamburg. In den Separees speisten ungestört Prominente, Politiker
und sogar einmal der russische Zar. Nach einem Besitzerwechsel ist nun das „Mutterland“ dort eingezogen.
Schon der Eingangsbereich mit seinen handbemalten Fliesen ist beeindruckend. Dazu der einladende Duft von
frischem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Mmmh… Wir kamen morgens zum Frühstücken und waren
begeistert. Tom schwärmte vom „Cölln´s Frühstück“ mit reichlich Fisch und mir läuft immer noch das Wasser im
Mund zusammen, wenn ich an die hauseigenen Franzbrötchen mit Frischkäse denke.


 


 


 


 



Pauline
Das Café ist sehr gemütlich eingerichtet, hat ein bisschen was vom Wohnzimmer meiner lieben Oma. Dort kann
man sich richtig wohl fühlen. Das Frühstück ist liebevoll angerichtet, lecker, reichhaltig und preislich absolut in
Ordnung. Ein Knaller sind die hausgemachten Marmeladen. Die Karte lässt kaum Wünsche offen, es gibt sogar ein
„Veganes Vergnügen“. Am Wochenende solltet ihr unbedingt reservieren. 


 



Zuckermonarchie
Kinder…! Dieses kleine hübsche Café ist ein Schlaraffenland für Naschkatzen. Es gibt ausgefallene Torten, Tartes,
Macarons und Cupcakes. Man kann sich gar nicht entscheiden. Alles sieht so lecker aus! Da wirft man schnell alle
Diätpläne über den Haufen.
Das Ambiente ist ein rosafarbener Prinzessinnentraum, in dem man nicht auf allzu viele Männer trifft. Am
Wochenende gibt es auch ein frisches, leckeres, dreistöckiges Frühstück - „Katharina die Große“.


 


 




Kneipen, Bars und son Zeug

Alsterperle
Das kleine, ehemalige Klohäuschen liegt wunderschön unter großen Bäumen direkt an der Außenalster. Zum Essen
können wir leider nichts sagen. Bis jetzt genossen wir den Blick auf die Alster immer nur bei einem Kaltgetränk.
Wenn das Wetter schön ist, kann es dort recht voll werden und die Sonnenuntergänge da sind leider auch schon
lange kein Geheimtipp mehr.


 


 



Zum Silbersack
Die Eckkneipe ist ein echtes St. Paulianer Original, in dem schon Heinz Rühmann, Hans Albers, Hildegard Knef und
Freddy Quinn ihr Bierchen tranken. 1949 wurde der Silbersack von Erna und Friedrich Thomsen eröffnet. Seit dem
frühen Tod ihres Ehemannes führte Erna den Betrieb alleine weiter. Bis zu ihrem Tod 2012 stand sie hinterm Tresen.
Heute steht ihr Ziehsohn an ihrem Platz und führt die Kneipe in ihrem Sinne fort. Zum Glück, denn sie ist aus
Hamburg nicht wegzudenken. Musik aus der Jukebox, Astra aus Flaschen und immer viele unkomplizierte und tolle
Leute!


 


 



Strandbad 28°
Die Füße im warmen Sand, ein kühler Drink in der Hand und der Blick folgt den vorbeifahrenden Schiffen auf der
Elbe… Ein Tag in Wedel im Beachclub ist wie ein Kurzurlaub - herrlich! Schön chillig kann man dort in gemütlichen
Gartenmuscheln oder Liegestühlen die Sonne genießen. Bei schönem Wetter ist es dementsprechend voll.


 


 


 


 



Strandpauli
Ob im bunten Liegestuhl im Sand oder auf einem alten Metallbett auf dem Holzdeck, dort ist es überall gemütlich.
Zwischen Palmen und Strohsonnenschirmen lässt es sich super aushalten. Ein leichter Wind auf der Haut, im
Hintergrund leise Musik und während man an seinem Getränk schlürft, genießt man den grandiosen Blick auf den
Hafen. Was für eine chillige Atmosphäre, hier sind wir am liebsten! Übrigens gibt es dort auch ein tolles Frühstück.


 


 


 


 



Zur Ritze
Die legendäre kleine St. Pauli-Hinterhof-Kneipe wurde 1974 eröffnet und hat im Keller einen Boxring. Unter anderem
haben dort schon Henry Maske und Vitali & Wladimir Klitschko trainiert.
Unter der Kneipendecke hängen etliche Schals verschiedener Fußballvereine und von den Wänden aus schauen
unzählige Prominente auf Fotos einem beim Biertrinken zu. Leider am Wochenende sehr überlaufen…


 


 


 



Zur scharfen Ecke
Die Eck-Kiezkneipe von 1911 ist allemal einen Besuch wert. Neben der alten Musikbox stehen Schiffsmodelle in den
Regalen und maritimes Zeug, wie Steuerräder, Knotentafeln und Rettungsringe hängen an den Wänden. Dann am
alten Tresen genüsslich ein Astra trinken und die Hamburger Welt ist in Ordnung.




Sonstige leckere Locations

Curry Pirates
Kleine crazy Wurstbude mit leckeren und ungewöhnlichen Currywurstkreationen. Da kommt z.B. eine U.S.
Beefbratwurst mit Steakchunks, Pastinakenpüree, Ahornsirup und Pfeffersauce daher.


 



Dulf's Burger
Auf der Karte gibt es eine überschaubare Anzahl an „fertigen“ Burgerkreationen und zusätzlich hat man die
Möglichkeit sich einen Burger nach Wunsch zusammenzustellen. Tom entschied sich für den „Blue Cheese Burger“
und ich traute mich an den dreistöckigen „Kreatur Burger“. Dazu bestellten wir bei der freundlichen Bedienung eine
leckere hausgemachte Granatapfel-Limonade und eine Apfel-Minze-Limo. So köstlich wie die Getränke waren, so
hervorragend schmeckte auch Toms saftiger Burger. Leider war ich nicht ganz so begeistert. Mein Fleisch war nicht
wie gewünscht medium, sondern fast durch und die Süßkartoffelpommes schwammen in einer Lache Öl. Ein
zusätzlicher Kritikpunkt: Die kleinen Plastikbecher, in denen die Saucen serviert werden. Da gibt es doch weitaus
umweltfreundlichere Lösungen!
Ich werde Dulf´s Burger aber dennoch eine zweite Chance geben und wir werden wiederkommen, zumal Tom sehr
zufrieden war.


 



Erika´s Eck
4:00 Uhr morgens und Hunger? Dann ab zu „Erika´s Eck“. In dem urigen Eck-Kneipenrestaurant gibt es 21 Stunden
am Tag etwas zu Essen (17:00 – 14:00 Uhr). Besonders die großen Schnitzel sind sensationell. Ab 0:00 Uhr kann
man sich dann auch noch über belegte Brötchen für je einen Euro freuen. Kellner Klaus, mit seinem speziellen
Humor, ist ein echtes Original und für jeden Spaß zu haben!


 



Fleetschlösschen
Als zweites Gebäude des Speicherstadtkomplexes wurde das kleine Fleetschlösschen 1885 erbaut. Das Gebiet
gehörte damals noch zum Freihafen und so diente das Fleetschlösschen viele Jahre dem Zoll als Dienstgebäude.
Nachdem ein großer Teil des Hafens verlagert wurde, zog die Feuerwehr dort ein. Später wurde es sogar mal als
Toilettenhäuschen genutzt. Seit 2005 ist es nun ein schnuckeliges Café. Nach einem ausgiebigen Hafencitybummel
kann man hier nett einkehren und sich bei kleinen Leckereien ausruhen.


 



Grilly Idol
Entspannter Burgerladen mit guter Musik und einer großen Auswahl auf der Karte. Klassiker gesellen sich zu
Süßkartoffelpommes mit hausgemachten Saucen, Chickenburger gibt es mit verschiedenen Salaten und die
asiatischen Burger schmecken klasse zu dem indischen Krautsalat. Die Küche verwendet nur Bio-Fleisch und es
gibt auch vegetarische und vegane Burger. Ein Freund lobte das glutenfreie Brötchen.
Unser Fleisch war auf den Punkt gegart, die Salate schmeckten köstlich und die Bedienung war supernett,
aufmerksam und fix. Wir kommen gerne wieder!


 


 


 



Kaffeerösterei Speicherstadt
In dem historischen Speichergebäude gibt es eine gigantische Auswahl an Kaffees aus aller Welt. Hat man seinen
Lieblingskaffee gefunden, unbedingt eine frische Waffel dazu probieren… Mmmh!



Otto's Burger
Der hippe Schanzenladen wartet mit einem leicht sterilen Interieur auf seine Gäste. Die kleine Karte ist recht
übersichtlich, aber durchaus ausreichend. Die frischen Zutaten kommen aus Hamburg und der Region und die
köstlichen Saucen (Trüffel-Mayo!*yummy*) sind hausgemacht. Ebenfalls die sehr zu empfehlenden Limonaden.
Unsere leckeren Burger waren saftig und die Salate üppig und schmackhaft. Das Essen kommt zwar nicht ganz an
„Grilly Idol“ ran, aber dennoch ist es eine gute Adresse für Burger-Liebhaber.


 



Rollercoaster
Das Essen „fährt“ in kleinen Töpfen über ein Schienensystem zum Tisch. Wir waren zu sechst dort und wurden zu
anderen Gästen an den Tisch platziert. Auf Touchscreens konnten wir unsere Bestellungen aufgeben und vertrieben
uns dann die Wartezeit damit, das Essen fremder Leute auf seiner Reise zu verfolgen. Dann war es auch bei uns
soweit, zügig hintereinander kamen Getränke und Speisen über das Schienensystem am Tisch an. Normale gute
Küche, kein kulinarisches Highlight, aber durchaus lecker. Aber eigentlich dreht es sich dort um die „Achterbahnen“.
Das Essen wird fast zur Nebensache. Einziger Nachteil: Man bestellt viel zu viel, weil es so viel Spaß macht!
Unbedingt vorab reservieren.



Roots
In dem kleinen unscheinbaren Laden gibt es kunterbunte und superleckere Bowls. Die Besitzer kommen aus Indien
und Mexiko und das spiegelt sich auch in ihren Schüsseln wieder, die mittags auf den Tischen landen. Da gesellt sich
die grüne Guacamole zu feuerroten Tomaten und zartem Pulled Beef. Das alles auf gelbem Reis aus Indien und
garniert mit Nachos und gerösteten Maiskörnern. In der Schüssel nebenan fließt frische Minzsauce über pikante
Kichererbsen, eingelegte rote Zwiebeln und kleine Potato-Noodles. Einfallsreich und einfach nur köstlich!!


 



Schlecks
Ein besonderes Eiserlebnis gibt es in dem kleinen bunten Laden in Ottensen. Dort kann man sein Eis nach Herzens-
lust selber zusammenstellen und das geht so: Zuerst wählt ihr die Portionsgröße, dann welche flüssige Schokolade
in den essbaren Becher soll und mit welchen Streuseln er dekoriert werden soll. Im zweiten Schritt müsst ihr euch
für eine Eissorte entscheiden und dann wird es richtig schwierig! Denn das Eis wird auf einen -18°C kalten Mamor-
stein gelegt und mit den Zutaten eurer Wahl gemischt. Dabei könnt ihr aus über 100 Leckereien wählen. Sollen es
vielleicht Rumkugeln mit Milchreis sein? Oder lieber Wackelpudding mit Salzbrezel und Himbeeren? Käsekuchen mit
Nutella und Erdbeeren ist bestimmt auch lecker!? Euren verrückten Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Tipp: Wenn
ihr euch nicht entscheiden könnt, nimmt die Kinderportion. Davon kann man nämlich locker zwei essen und kann
somit auch zweimal wählen. Yummy!!


 


 



Ti Breizh, Crêperie
Ein französisches Restaurant am Nikolaifleet. Es ist gemütlich eingerichtet mit robusten hellen Möbeln und im
Sommer kann man draußen auf der schwimmenden Terrasse direkt auf dem Fleet sitzen. Die Kellner tragen
gestreifte Shirts und begrüßen einen mit französischem Akzent. Die Speisekarte bietet leckere, herzhafte Galettes
und süße Crêpes.


 


 




Was man in Hamburg mindestens einmal machen sollte


Durch den alten Elbtunnel nach St. Pauli reisen


 


 



Eine historische Fleetfahrt durch die wunderschönen Kanäle


 


 


 


 


 


 



In den Krameramtsstuben in die Vergangenheit Hamburgs eintauchen


 


 


 



Lecker brunchen auf der Marktzeit


 


 



In Övelgönne den feinen Sand zwischen den Zehen spüren, alte Schiffe begucken und die tolle Atmosphäre genießen


 


 


 


 


 


 


 



Ein Schiff am Willkomm-Höft begrüßen / verabschieden


 


 


 


 


 



Ein Franzbrötchen, Hamburgs Kultgebäck, essen


 



Nachts den Michel erklimmen


 


 


 



Die letzten aus dem 17. Jahrhundert stammenden Fachwerkhäuser des einst dicht besiedelten Gänseviertels
bestaunen


 



Die besten Fischbrötchen der Stadt im kleinen Imbiss „Brücke 10“ auf den Landungsbrücken genießen


 


 


 



Nach einer langen Partynacht sonntagmorgens um 6:00 Uhr über den Fischmarkt spazieren und in der
Fischauktionshalle zu Live-Musik ein Absacker-Astra trinken


 


 


 


 


 


 



Schwarz-Weiße Erinnerungsbilder im berühmtesten Photoautomaten Hamburgs schießen


 


 



St. Pauli im Wandel der Zeit erleben


 



Auf dem kleinen Leuchtfeuer „Bunthäuser Spitze“ stehen und den Blick auf die Elbe genießen


 


 



Das letzte Dampfboot-Wartezimmer suchen (Tipp: Es liegt am Wasser… *hihi*)


 



Labskaus essen (z.B. im Old Commercial Room am Michel)


 



In Hamburgs kleinstem Kaufhaus stöbern


 


 



Durchs Treppenviertel von Blankenese laufen, bis die Füße wehtun


 


 


 


 


 


 


 


 


 



Im Sommer einen Strandtag am Falkensteiner Ufer einlegen


 


 


 



In eins der vielen Lokale im portugiesischen Viertel einkehren und sich wie im Süden fühlen


 




Unsere Trips nach Hamburg

Tom und ich unternahmen 1997, zusammen mit Freunden, unsere erste gemeinsame Reise nach Hamburg. Ein paar
Tage feierten wir beim Hafengeburtstag mit. Besuchten die Reeperbahn, schlenderten an der Binnenalster entlang
und bummelten durch die vielen Geschäfte.


Im Jahr 1998 verlobten wir uns bei einem erneuten Besuch in Hamburg auf dem Museumsschiff Rickmer Rickmers.
Dieses Segelschiff liegt im Hafen und kann täglich besichtigt werden. Wir blieben eine Nacht, besuchten den
Fischmarkt und natürlich die Landungsbrücken.
Außerdem sahen wir uns auch die Cap San Diego an. Sie ist ein Stückgutfrachter und liegt ebenfalls als Museums-
schiff im Hamburger Hafen. Bis heute ist sie seetüchtig und bei einem Rundgang kann man den Maschinenraum,
Wellentunnel, Kabinen und die Kommandobrücke besichtigen.


 


 


 


 


 


 



Zum Hafengeburtstag 2003 kamen wir mit meinen Eltern wieder und feierten ausgelassen. Die vielen Großsegler auf
der Elbe sind ein traditionelles Highlight. Aber auch die vielen kleinen Segelboote, die Yachten und Hafenschlepper.
Die Atmosphäre ist toll, trotz der vielen Menschen.
Den Massen entzogen wir uns einen Tag später und fuhren raus nach Övelgönne. Dieser niedliche Stadtteil liegt
direkt an der Elbe. Hier kann man wunderbar zwischen alten schönen Häusern und dem Wasser spazieren gehen.


2006 besuchte die Queen Mary 2 die Hafenstadt und das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Mit meinem
Patenkind und meinen Eltern machten wir uns früh morgens auf den Weg. In der alten Auktionshalle am Fischmarkt
gab es super Livemusik und wir hörten eine Weile zu. Das Wetter war herrlich und auf einer Barkassenfahrt durch
den Hafen genossen wir die Sonne. Die Größe der Queen Mary 2 war wirklich beeindruckend. Tolles Schiff!


 


 


 



Kurz vor Weihnachten 2009 musste ich beruflich mit einer Kollegin in die schöne Hansestadt reisen. An den
Landungsbrücken kamen wir an, schlenderten am Wasser entlang und spazierten schließlich zum Rathaus. Hier
verbrachten wir einige lustige Stunden auf dem Weihnachtsmarkt, bevor es zum Abendessen ins Trader Vic´s
(mittlerweile leider geschlossen 03/2013) ging.


 



Silvester 2011 / 2012 war es wieder mal soweit und wir fuhren an die Elbe. Dieses Mal kamen Jochen, Inka und ihre
beiden Jungs mit. Wir hatten uns ein schönes Hotel mitten in der Stadt und ganz wichtig, direkt neben einer U-Bahn
Station rausgesucht.
Von dort aus besuchten wir den “Michel”, ein Wahrzeichen der Hansestadt. Und den direkt danebenliegenden
Krameramtsstuben statteten wir auch einen Besuch ab. In den um 1620 bis 1700 errichteten Fachwerkhäusern
wohnten früher die Witwen vom Krameramt. Die Häuser sind das letzte Überbleibsel der typischen Hamburger
Hofbebauung. Heute gibt es dort kleine Läden und eine als Museum erhaltene Wohnung.


 


Von daheim aus hatte ich schon Karten für das Miniatur Wunderland reserviert. Das war auch gut so, hätten wir sonst
1,5 Stunden warten müssen. Die Ausstellung war erwartungsgemäß sehr voll, was nicht wirklich schön war. Aber
dennoch ist sie einen Besuch wert. Die vielen Züge interessierten uns zwar nicht, wir fanden das ganze Drumherum
viel spannender. Mit welch liebevoller Arbeit dort Szenen nachgestellt sind… Einfach toll!!


 


 


 


Außerdem besuchten wir auch die Eiszauberausstellung (noch bis 29.01.2012) vor den Deichtorhallen. Eisbildhauer
aus aller Welt hatten traumhafte Kunstwerke geschaffen. Bei -8°C nahmen wir an der Eisbar einen lecken Drink aus
Eisbechern und die beiden Jungs stürmten die längste Indoor-Eis-Rutsche der Welt.
Silvester fuhren wir dann mit einer Barkasse in den Hafen und stießen um 0:00 Uhr mit Sekt, Küstennebel und Limo
für die Kinder aufs neue Jahr an. Happy New Year 2012!!


 


 


 



Im April 2014 ging es mal wieder ab in den Norden. Mit Freunden verbrachten wir tolle Schlemmer- und
Genießertage in Hamburg. Die Sonne schien drei Tage vom fast wolkenlosen Himmel und wir genossen das in vollen
Zügen. Entweder bei einem Spaziergang durch Blankenese, beim Fischbrötchenessen an den Landungsbrücken oder
bei einer Fleetfahrt. Abends wurde die Reeperbahn unsicher gemacht und wir feierten bis zum Morgengrauen im
Silbersack. Es waren rundum superschöne Tage!


 


 


 


 


 


 


 


 



Mit Mama, meiner Tante und ihrem Freund düsten wir für ein Wochenende im Juli 2014 nach Hamburg. Es war
ein Familienausflug der besonderen Art. Der Grabstein für meinen Papa musste aus Hamburg abgeholt werden und
so verbanden wir das Angenehme mit dem Nützlichen. Der Wettergott meinte es gut mit uns und bei um die
30 Grad verbrachten wir ruhige drei Tage in der schönen Hansestadt.


 


 


 


 


 


 


 



Mein Geburtstagsgeschenk im August 2016 war ein Trip nach Hamburg. Stundenlang schlenderten wir durch die
Straßen und entdeckten viele neue und schöne Ecken unserer geliebten Hafenstadt. Während wir uns die zwischen
zwei Wohnhäusern stehende Kirche Finkenau ansahen, schnabulierten wir nebenbei leckeres handgemachtes
Naschwerk aus dem „Bonscheladen“. Yummy!
Die Abende verbrachten wir bei traumhaften Sonnenuntergängen am Wasser und verabschiedeten so auch die
Queen Mary II am Willkomm-Höft.


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 



Schon so viele Jahre wollten wir uns „König der Löwen“ ansehen. Im Mai 2017 war es dann endlich soweit. Für drei
Tage fuhren wir mit Freunden nach Hamburg. Neben dem tollen Musicalbesuch spazierten wir bei gutem Wetter
unzählige Kilometer durch die Hansestadt. Bei einer Hafenrundfahrt konnten unsere müden Füße sich ein wenig
erholen. Als „Solarium-Uschi“ und „Moneten-Ralle“ trafen wir abends auf der Reeperbahn Olivia Jones, Bert
Wollersheim und Barbara Schöneberger und feierten anschließend (ohne Prominenz) im Silbersack.  


 


 


 


 


 


 


 


 


 



„Runrig“ kam für ein Konzert nach Hamburg und das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. So brachen
wir im August 2017 erneut Richtung Norden auf. Neben dem Konzert unternahmen wir nicht wirklich viel, sondern
genossen es einfach nur dort zu sein. Wir schlenderten durch die Stadt, kehrten in niedlichen Cafés und urigen
Kneipen ein. Ein zweites Highlight gab es dann aber doch noch und zwar die St. Pauli Nachtwächterführung. Hein
führte uns mit seiner Laterne über den Kiez und erzählte mit viel Witz und Charme Geschichten von St. Pauli. Eine
herrliche Tour!


 


 


 


 


 


 


 


 




Hamburg, du wunderschöne Stadt an der Elbe. Wir werden wiederkommen, denn du bist immer eine Reise wert.
 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

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